Ein weiterer Tag beginnt am Morgen mit Nebel.
Irgendwie ist das schon witzig, Nebelfelder zwischen Dünenkämmen zu sehen.
Die heutige Etappe führt auf 2 Varianten nach Zmela, einem Wüstencamp mit Verpflegung und Duschen.
Die einfache Variante führt durch kleinere Dünenfelder wieder zurück auf Pisten nach Zmela, die schwierigere Variante durch Kamelgrasfelder zum Finale auf den großen Erg, der wieder überquert werden muss.
Team „Out of control“ hat bis spät in den Abend den Toyota von Roland repariert.
Eine Federbride an der Blattfeder war gebrochen.
Mangels Ersatz und Schweißgerät blieb nur die Option, eine Blattfederlage heraus zu nehmen und die defekte Halterung wieder einzubauen.
Der Toyota hängt seitdem „etwas“ herunter, kann aber zumindest weiterfahren.
Das Team „DSF“ startet technisch komplett, Team „Papamobil“ ebenfalls, leider ist Anna von einem Magen-Darm Virus geplagt, gesundheitlich angeschlagen, so dass das Team die einfachere Route auf Pisten nach Zmela nimmt.
„Out of control“ entscheidet sich für Spaß haben, volles Risiko und nimmt die schwierige Variante.
Alle Teams erreichen Zmela ohne größere Probleme.
In Zmela spielen die Teams, die dem Sand noch nicht überdrüssig sind noch ein bisschen auf dem großen Erg.
Den letzten Abend im Sand des Südens genießen alle gemeinsam bei einem opulenten Abendmahl, mit ein bisschen Wehmut, dass am nächsten Tag die letzte gewertete Etappe der Tunisia GPS Challenge 2013 gefahren wird.